Offen. Tragfähig. Konstruktiv.
Mediation ist ein kraftvolles Werkzeug, um neue Perspektiven zu eröffnen, konstruktive Optionen zu entwickeln und Vereinbarungen zu treffen, die für alle Beteiligten fair und gewinnbringend sind. Sie fördert eine offene Kommunikation zwischen den Parteien, damit tragfähige Lösungen eigenverantwortlich gefunden werden können.

Über Mediation
Mediationsarbeit baut auf diese Grundpfeiler auf und gibt Ihnen einen sicheren Raum
Schritt für Schritt
Vertraulich. Klar. Lösungsorientiert. Verbindlich
- Ihr ERSTGespräch – Wir hören zu, analysieren die Ausgangslage und geben Ihnen eine erste Einschätzung. Sie erhalten außerdem einen Überblick über die Vorteile, den Nutzen und die Grenzen der Mediation.
- Der Rahmen – Aufbau und Beteiligte definieren, denn jede Stimme zählt und Keiner soll unter gehen.
- Die Mediation – strukturierter Dialog und Prozess mit den Konflikparteien zur Findung einer tragfähigen Vereinbarung.
- Das Follow‑up – Sicht auf das Erreichte nach 3 Monaten, denn Meditation ist keine Momentbetrachtung.
Einfach. Besser. Streiten.
Konflikte gehören zum Leben. Wenn sie sich nicht vermeiden lassen, sollten sie so konstruktiv und zügig bearbeitet werden. Ziel ist eine kreative Lösung – in der sich alle wiederfinden können – verbunden mit dem Ergebnis von Erleichterung, Stolz und neuer Klarheit. Mediation bedeutet nicht, sich selbst durchzusetzen, sondern gemeinsam eine Lösung oder Kompromiss zu finden, der allen Interessen gerecht wird. In der Mediation ist der Konflikt nicht das Schicksal – er wird gestaltbar und lässt sich bewältigen.
Rahmen. Qualifikation.
Qualifikation, Empathie und Erfahrung sind die Grundlagen für den guten Verlauf einer Mediation. Mediator.innen sind dem deutschen Mediationsgesetz vom 25.Juli 2012 verpflichtet, welches unter anderem die Aufgaben, die Verschwiegenheit und die Ausbildung regelt. Qualifizierte Mediatorinnen und die Verfahren für Ihre Aus- & Weiterbildung finden Sie auf den Seiten unserer Verbände BM und BMWA.
Über mich
Wenn Erfahrung den Unterschied macht
"Aus Konflikten und Herausforderungen lernt man mehr als aus den größten Erfolgen"

Mein Name ist Alexander Hafner und ich begleite Sie mit Erfahrung, Klarheit und Empathie in Konfliktsituationen.
Fehler sind menschlich, und manchmal lernt man dies auf die harte Art - davon bin ich selbst nie verschont geblieben. Die Werkzeuge der Mediation haben aber auch mir geholfen Konflikte, im beruflichen und privaten Umfeld, besser zu lösen. Wenn man aus erster Hand weiß, wie sich Stillstand anfühlt, kann man leichter die Schritte gestalten, die wirklich entlasten. Als Mediator bin ich davon überzeugt, dass jeder Mensch die Fähigkeit hat zu wachsen, auch im Umgang mit schwierigen Themen.
Dabei helfe ich Potenziale wieder zu entfalten und Konflikte als Chance zu sehen. Es ist mein Anliegen Ihre Konflikte allparteilich, in einem immer freiwilligen Prozess, aufzulösen. Vertrauen und Gelassenheit helfen dabei auch in kontroversen Situationen den Blick fürs Wesentliche zu behalten.
Mein Ziel ist Menschen, Teams und Organisationen dabei zu begleiten, sich durch kluge Nutzung ihrer eigenen Ressourcen weiter zu entwickeln. Erwarten Sie Offenheit, Praxisnähe und Klarheit in der Kommunikation, sowie ehrliches Feedback und einen konstruktiven Dialog auf Augenhöhe.
Eindrücke von Lehrgangsteilnehmer aus Weiterbildungen
Meine Fachbereiche
Systematisches Verständnis. Kompetenz. Empathie. und Erfahrung
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Mediation in Wirtschaft & Arbeitswelt
Umwelt & Energie
Konflikte rund um Klimaschutz, erneuerbare Energien, Infrastrukturprojekte oder Ressourcennutzung
Planen & Bauen
Auseinandersetzungen zwischen Bauherr:innen, Architekt:innen, Behörden oder Anwohner:innen
Hochschule & Forschung
Konflikte in Forschungskooperationen, Gremien, wissenschaftlichen Teams oder Leitungsstrukturen
Öffentlicher Dienst & Verwaltung
Hierarchie- oder Abteilungsgrenzen, Veränderungsprozesse, Teamkonflikte oder strategische Differenzen
Wirtschaft & Industrie
Mediation bei Teamkonflikten, unternehmerischen Entscheidungen, Unternehmensfusionen oder Lieferkettenproblemen
Strukturierte Übergabeprozesse zwischen Generationen, Rollenklärung und gemeinsame Zukunftsplanung
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Mediation für Familie & Nachbarschaft
Nachbarschaft & Wohnen
Spannungen in Mehrparteienhäusern, Eigentümergemeinschaften oder im privaten Wohnumfeld
Erben & Vererben
Familienmediation bei Erbauseinandersetzungen, Testamentsfragen oder Generationenkonflikten
Viele Fragen
Dieser Bereich gibt Ihnen die Möglichkeit sich über generelle Fragen zu Mediation, deren Möglichkeiten und die Abgrenzung zu anderen Verfahren der Konfliktlösung zu machen
Wie läuft eine Mediation ab?
Eine Mediation folgt einem strukturierten Ablauf:
-
Auftragsklärung: Die Beteiligten klären gemeinsam mit den Mediator.innen, worum es geht und ob Mediation das passende Verfahren ist.
-
Themensammlung: Alle relevanten Konfliktfelder werden gesammelt und nach Themenbereichen sortiert.
-
Klärung von Interessen & Bedürfnissen: Die tieferliegenden Bedürfnisse, Interessen und Sichtweisen der Beteiligten werden beleuchtet.
-
Optionensammlung: Gemeinsam entwickeln und bewerten die Parteien kreative Lösungsoptionen.
-
Vereinbarung: Die gefundenen Optionen werden in einer tragfähigen, schriftlichen Vereinbarung mit Maßnahmen zur Umsetzung festgehalten.
- Follow-Up: Review auf das Erreichte nach 3 Monaten gemeinsam mit dem Mediator
Was müssen Konfliktparteien in die Mediation mitbringen?
Mediation ist ein freiwilliger Prozess und die Mediator.innen sind darin ausgebildet Sie strukturiert durch diesen Prozess zu begleiten. Hierbei wird im Rahmen des Verlaufs immer geachtet. Sie müssen keine Kenntnisse mitbringen und werden zum Start der Mediation nochmals umfassende über Folgendes informiert:
- Freiwillig. Vertraulich. Ergebnisoffen.
- Eigenverantwortlich. Selbstbefähigend. Selbstklärend.
- Strukturiert. Phasenorientiert.
- Nachhaltig. Potenzialfördernd. Zukunftsausgerichtet
- Sicher. Respektvoll. Regeln für Gesprächsführung & Vertraulichkeit
- Kostenorientiert.
Auf diese Grundlagen gehe ich auch gerne im Rahmen des kostenlosen Erstgesprächs ein.
Ist Mediation bei extrem eskalierten Konflikten sinnvoll?
Mediation eignet sich bei Konflikten in den die Beteiligten Situation wie Image-Sorgen bis bin zu Streit erleben. Gerade dann ist sie besonders wirksam, weil noch mehr Handlungsspielraum und weniger Verhärtung vorhanden ist. Sollte es im Rahmen von Konflikten bereits zu Mobbing, Sabotage oder schwerer Verleumdung kommen wird Mediation schwieriger. Frühzeitige Mediation kann dabei helfen, Beziehungen zu stabilisieren und Folgeschäden zu vermeiden. Gerne bespreche ich die Gegebenheiten mit Ihnen im Erstgespräch, damit Sie ein Bild bekommen ob und was Mediation für Sie tun kann.
Ich erlebe gerade einen eskalierenden Streit. Von wem erhalte ich Soforthilfe?
Sofern Sie akute Gewalt oder die Androhung von Gewalt erleben, wenden Sie sich bitte sofort an Ihre Polizei. Wählen Sie 110
Befinden Sie sich in einer Situation die KEINE Gefahrensituation darstellt, dann rufen Sie mich gerne an oder buchen auf dieser Homepage unter ERSTGespräch einen kostenfreien Termin. Wenn Sie mich nicht erreichen und Streitfragen haben, die nicht warten können, dann kontaktieren Sie alternativ unter 0800-243676 die Hotline unseres Verbandes. Hier erreichen Sie von 8 bis 20 Uhr (auch an Wochenenden und Feiertagen) vertraulich und kostenlos Kolleg:innen, die sich bestens auskennen und Sie kurzfristig unterstützen. Ziel hierbei ist es, dass Sie in ausweglos erscheinenden Situationen wieder handlungsfähig werden und mit uns die nächste Schritte planen können.
Müssen Dinge preisgeben werden, die unangenehm sind?
Nein. Mediation ist freiwillig, und jede:r bestimmt selbst, was sie oder er einbringen möchte. Offenheit hilft oft, Lösungen zu finden – aber nichts muss gegen den eigenen Willen preisgegeben werden. Die vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre in der Mediation unterstützt dabei, auch sensible Themen respektvoll zu besprechen.
Kann Mediation auch online stattfinden?
Ja. Online-Mediation per Videokonferenz hat sich bewährt – besonders bei räumlicher Distanz oder wenn persönliche Treffen schwierig sind. Die Struktur bleibt gleich, und auch online gelten Vertraulichkeit und Freiwilligkeit. Eine gute technische Vorbereitung und eine ruhige Umgebung sind dabei wichtig.
Was passiert, wenn die Mediation scheitert?
Auch wenn keine vollständige Einigung erzielt wird, kann die Mediation oft Teilverständnisse oder neue Gesprächskanäle ermöglichen. Ein Abbruch ist jederzeit möglich – ohne Nachteile für spätere rechtliche Schritte. In vielen Fällen wird jedoch zumindest eine Teillösung oder ein neuer Umgang mit dem Thema erreicht.
Wo endet Moderation und was kann Mediation?
Die Moderation strukturiert Gespräche, greift aber inhaltlich nicht ein. Sie ordnet Kommunikation, ohne eine Lösung zu erarbeiten. In der Mediation hingegen wird auf eine tragfähige Lösung hingearbeitet, die von allen Seiten mitgetragen wird.
Warum ist Schlichtung keine Mediation?
Bei der Schlichtung schlägt eine neutrale Person eine Lösung vor – oft als letzte Instanz. In der Mediation entwickeln die Parteien ihre Lösung selbst. Mediation stärkt damit die Eigenverantwortung und hilft den Parteien dabei eine echte Win/Win Lösung zu erarbeiten.
Was bedeutet Supervision im Unterschied zur Mediation?
Supervision dient der Reflexion beruflicher Prozesse, z. B. in Teams oder Organisationen. In der Mediation geht es um akute oder latente Konflikte zwischen konkreten Personen oder Gruppen. In der Ausbildung von Mediator:innen ergänzt Supervision die Qualitätssicherung.
Was unterscheidet Mediation vom Gerichtsverfahren?
Im Gerichtsverfahren entscheidet ein:e Richter:in auf Grundlage von Gesetzen. Dabei bleibt die Beziehung zwischen den Parteien häufig unberührt oder wird gar belastet. Mediation ist freiwillig, vertraulich, und zielt auf eine beidseitig akzeptierte Lösung – oft schneller, kostengünstiger und nachhaltiger.
Wie unterscheidet sich Mediation von einer Verhandlung?
Eine Verhandlung ist ein zweckgerichtetes Gespräch zur Interessenabstimmung zwischen zwei oder mehreren Parteien. Sie zielt auf einen sachlichen Kompromiss. Mediation hingegen betont neben dem Ergebnis auch die Beziehungsgestaltung, die Eigenverantwortung und die kreative Lösungssuche mit Hilfe eines neutralen Dritten.
Was sind die Vorteile gegenüber einem Schiedsverfahren?
Das Schiedsverfahren ist ein formelles Verfahren mit bindender Entscheidung durch eine:n Schiedsrichter:in. Diese Entscheidung ersetzt ein Gerichtsurteil. In der Mediation wird keine Entscheidung durch Dritte getroffen, sondern ein freiwilliger Konsens angestrebt. Die Eigenverantwortlichkeit in einer gemeinsamen einvernehmlichen Vereinbarung auf Augenhöhe eröffnet den Parteien nach der Mediation ihr Verhältnis weiterentwickeln und zu verbessern.
Was kostet eine Mediation und wer trägt die Kosten?
Die Kosten einer Mediation orientieren sich meist am Zeitaufwand und dem Stundensatz der Mediator.innen und zu Beginn wird eine Honorarvereinbarung getroffen. Wer die Kosten trägt, vereinbaren die Parteien untereinander – häufig teilen sie diese. In manchen Fällen übernehmen auch Arbeitgeber, Versicherungen oder öffentliche Stellen die Kosten anteilig oder vollständig.
Welche Institutionen übernehmen Kosten für eine Mediation?
Ja – in vielen Fällen können die Kosten ganz oder teilweise übernommen werden. Hier einige Beispiele:
- Berufsverbände und Fachorganisationen wie der Bundesverband MEDIATION e. V. (www.bmev.de) oder der Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt e. V. (www.bmwa.de) bieten Informationen zu Fördermöglichkeiten und unterstützen bei der Vermittlung qualifizierter Mediator:innen.
- Arbeitgeber übernehmen in Konflikten am Arbeitsplatz oder bei innerbetrieblichen Auseinandersetzungen häufig die Kosten im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements.
- Soziale Träger und gemeinnützige Organisationen bieten oft geförderte Mediationen für Familien, Jugendliche oder Nachbarschaften an.
- Krankenkassen können unter bestimmten Voraussetzungen zur Finanzierung beitragen – insbesondere, wenn Mediation hilft, psychische oder soziale Belastungen zu reduzieren.
- Gerichte und Jugendämter schlagen Mediationen in geeigneten Fällen aktiv vor. In solchen Fällen kann eine (teilweise) Kostenübernahme durch öffentliche Stellen erfolgen.
Gibt es Werkzeuge die mir helfen einen Konflikt einzuschätzen?
Die Arbeitsgruppe RTMKM (Round Table Mediation und Konfliktmanagement der deutschen Wirtschaft) bietet zwei kostenfreie Werkzeuge an, mit denen sich Konfliktparteien aus dem unternehmerisch & wirtschaftlichen Umfeld eine kriteriengestützte Überblick, über die am besten geeigneten Verfahren, verschaffen können.
KOMPASS - Konfliktmanagement Prozessauswahl - Assistent für Arbeitsplatzkonflikte
DIReCT - Konfliktmanagement Prozessauswahl-Assistent für Unternehmenskonfikte
Welche Rolle spielt KI in der Mediation?
Der Einsatz von KI in der Mediation ist sehr kritisch zu betrachten, da er strengen rechtlichen & ethischen Vorgaben entsprechen muss. Darüberhinaus macht die KI den Mediationsprozess an sich nicht besser, da es ihr unter anderem an kreativem Denken, emotionalen Verständnis, Kontext abhängigem Beurteilen von Vielschichtigkeiten, moralisch ethischem Abwägen, Adaptionsfähigkeit, und Bewusstseinsentwicklung fehlt. Mediation ist ein zutiefst menschliches vielschichtiges Verfahren und geprägt von unseren Ressourcen und unserer Motivation. Mit dem Mediationsgesetz, der DSGVO und dem AI-ACT sollen Mediatoren die Grundrechte der Konfliktparteien sichern. (Quelle: Olivia Alig - Die Mediation Quartal III/2025)
Gute Partner:innen
Menschen, mit denen man Herausforderungen teilt, sind eine Bereicherung
Bei Mediationen für Teams oder in herausfordernden Bereichen hat sich das Format der Co-Mediation bewährt. Hierbei arbeiten zwei Mediator.innen mit Ihnen zusammen. Dies schenkt allen Teilnehmern mehr Aufmerksamkeit und stellt sicher, dass Fragen, Antworten und Entwicklungen auch in größeren Gruppen Beachtung finden. Lernen Sie hier mein Mediator.innen Netzwerk kennen
Informiert bleiben. Bereit sein.
Manchmal ist es nicht der richtige Zeitpunkt. Informieren Sie sich dennoch gerne unverbindlich und unregelmäßig über Themen der Mediation, Konfliktbewältigung, Mentoring und Coaching. Freuen Sie sich auf interessante Themen, Podcasts oder Webcasts mit interessanten Gesprächspartnern.